Das dritte Kurkonzert der Stadtkapelle Bad Dürkheim am Freitag sollte eigentlich im Oberen Kurgarten stattfinden, doch das Wetter sorgte dafür, dass der Große Kursaal den würdigen Rahmen für diese Erinnerung an den im Frühjahr verstorbenen Kapellengründer Siegfried Riedle bot.
Immer wenn ein Konzert der Stadtkapelle auf dem Programm steht, kommen die Zuhörer in Scharen. Bei diesem musikalischen Erinnerungsabend am Geburtstag Siegfried Riedles war es nicht anders und so saßen neben seiner Familie und Geschwistern vor allem Dürkheimer im Saal. Für das Programm hatte Dirigent Alexander Felz mit den Musikern der Stadtkapelle eine kleine Auswahl aus hunderten der extra für sie geschriebenen Arrangements einstudiert und so wurde an diesem Abend noch einmal der „Riedle-Sound" lebendig.
Den Anfang machte der Jubiläumsmarsch, ein Stück, das aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums der Martinikonzerte im Tonstudio Bauer, Ludwigsburg, zum ersten Mal auf Platte und Kassette aufgenommen wurde. „Highlights Non Stop!" hieß das Programm von 1984 zum 30-jährigen Jubiläum der Kapelle. „Die Partitur dafür ist 14 Meter lang", erklärte Felz den Zuhörern, „wir spielen aber nur die ersten drei Stücke davon". Er konnte aber nicht verhindern, dass sich der Noten-Lindwurm vor den Augen der Zuschauer komplett entrollte. Die schwungvollen Riedle- Arrangements, mal im Swing-, mal im Beatrhythmus, begeistern auch heute noch immer das Publikum und auch die Musiker selber, von denen sogar noch einige aus der Gründungszeit des Orchesters dabei sind.
Viele herausragende Konzerte hat der verstorbene Stadtkapellmeister den Dürkheimern in über 30 Jahren beschert. Für sein unermüdliches Schaffen und besonders für seine Jugendarbeit war Siegfried Riedle 1998 mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik ausgezeichnet worden. (dox)
. Immer wenn ein Konzert der Stadtkapelle auf dem Programm steht, kommen die Zuhörer in Scharen. Bei diesem musikalischen Erinnerungsabend am Geburtstag Siegfried Riedles war es nicht anders und so saßen neben seiner Familie und Geschwistern vor allem Dürkheimer im Saal. Für das Programm hatte Dirigent Alexander Felz mit den Musikern der Stadtkapelle eine kleine Auswahl aus hunderten der extra für sie geschriebenen Arrangements einstudiert und so wurde an diesem Abend noch einmal der „Riedle-Sound" lebendig.
Den Anfang machte der Jubiläumsmarsch, ein Stück, das aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums der Martinikonzerte im Tonstudio Bauer, Ludwigsburg, zum ersten Mal auf Platte und Kassette aufgenommen wurde. „Highlights Non Stop!" hieß das Programm von 1984 zum 30-jährigen Jubiläum der Kapelle. „Die Partitur dafür ist 14 Meter lang", erklärte Felz den Zuhörern, „wir spielen aber nur die ersten drei Stücke davon". Er konnte aber nicht verhindern, dass sich der Noten-Lindwurm vor den Augen der Zuschauer komplett entrollte. Die schwungvollen Riedle- Arrangements, mal im Swing-, mal im Beatrhythmus, begeistern auch heute noch immer das Publikum und auch die Musiker selber, von denen sogar noch einige aus der Gründungszeit des Orchesters dabei sind.
Viele herausragende Konzerte hat der verstorbene Stadtkapellmeister den Dürkheimern in über 30 Jahren beschert. Für sein unermüdliches Schaffen und besonders für seine Jugendarbeit war Siegfried Riedle 1998 mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik ausgezeichnet worden. (dox)