Von der Akustik am Kriemhildenstuhl beim Römischen Steinbruch ganz hin und weg waren nicht nur die Gäste des Drachenfels-Clubs, sondern vor allem die Musiker der Dürkheimer Stadtkapelle. Sie waren der Höhepunkt der Feier gestern, die sich der Club zum Abschluss der wochenlangen „Großputzaktion" hoch über den Dächern der Kurstadt gönnte.
„Es macht richtig Spaß, hier zu spielen. Die Akustik ist sehr gut in dieser Nische der Felswände ringsum. Das ist alles sehr kompakt," sagte Rudolf Riedel, der das erste Freiluftkonzert der Stadtkapelle vor dieser Kulisse dirigierte. Und das etwas erhöhte Felsplateau bot gerade genug Platz für alle Musiker. In deren Repertoire war für alle etwas dabei, „auch die Polka für die Älteren", versprach Riedle vorab. So folgte auf „It·s raining men" und einem „Paul Mc Cartney - Potpourri" zum Beispiel ein mitreißendes „In Silencio" mit dem Trompetensolo von einem hohen Felsvorsprung herunter - die Zuhörer waren begeistert. „Wir sind durchs Radio und SWR 4 darauf aufmerksam geworden. Hervorragende Musik in einem solch sagenhaften Freiluft- Ambiente", urteilten Inge und Bernd Sulzer aus Lambsheim. Die Dürkheimer Ilse und Klaus Walter, die öfters zum Kriemhildenstuhl wandern, genossen auch den Ausblick: „Konzert und Feier sind hervorragend gelungen". Dem stimmte auch die Dürkheimerin Gertrud Calletsch zu. Sie vermisste allerdings die Dürkheimer Jugend. „Gerade die jungen Leute hätten doch an den modernen Klängen ihre Freude gehabt," meint sie.
Und auch Erster Stadt-Beigeordneter Theo Hoffmann war mit seiner Frau zum Kriemhildenstuhl gewandert, nicht zuletzt um damit das Mitwirken der Mitglieder des städtischen Bauhofs bei der Säuberungsaktion zu würdigen.
„Traumhaft war nicht nur das Wetter, vor allem auch der Besuch. Damit hätten wir nicht gerechnet", der Drachenfelsclub-Vorsitzende Egon Schmitt ist zufrieden: Noch vor Mittag brauchte der Käsewürfel-Stand Nachschub und auch die 200 Dubbe-Gläser reichten bald nicht aus, weitere mussten aus der Stadt geholt werden. Die zweihundert Sitz-Plätze waren schon früh belegt. Fast genauso viele Besucher begnügten sich mit Stehplätzen oder ergatterten sich einen Fels-Sitzplatz rings um das „Musikerpodium". Und auch der nach der Mittagszeit einsetzende, zehnminütige Regenguss konnte der Stimmung nicht viel anhaben. Der Ausblick entlohnte alles. (tze)
. „Es macht richtig Spaß, hier zu spielen. Die Akustik ist sehr gut in dieser Nische der Felswände ringsum. Das ist alles sehr kompakt," sagte Rudolf Riedel, der das erste Freiluftkonzert der Stadtkapelle vor dieser Kulisse dirigierte. Und das etwas erhöhte Felsplateau bot gerade genug Platz für alle Musiker. In deren Repertoire war für alle etwas dabei, „auch die Polka für die Älteren", versprach Riedle vorab. So folgte auf „It·s raining men" und einem „Paul Mc Cartney - Potpourri" zum Beispiel ein mitreißendes „In Silencio" mit dem Trompetensolo von einem hohen Felsvorsprung herunter - die Zuhörer waren begeistert. „Wir sind durchs Radio und SWR 4 darauf aufmerksam geworden. Hervorragende Musik in einem solch sagenhaften Freiluft- Ambiente", urteilten Inge und Bernd Sulzer aus Lambsheim. Die Dürkheimer Ilse und Klaus Walter, die öfters zum Kriemhildenstuhl wandern, genossen auch den Ausblick: „Konzert und Feier sind hervorragend gelungen". Dem stimmte auch die Dürkheimerin Gertrud Calletsch zu. Sie vermisste allerdings die Dürkheimer Jugend. „Gerade die jungen Leute hätten doch an den modernen Klängen ihre Freude gehabt," meint sie.
Und auch Erster Stadt-Beigeordneter Theo Hoffmann war mit seiner Frau zum Kriemhildenstuhl gewandert, nicht zuletzt um damit das Mitwirken der Mitglieder des städtischen Bauhofs bei der Säuberungsaktion zu würdigen.
„Traumhaft war nicht nur das Wetter, vor allem auch der Besuch. Damit hätten wir nicht gerechnet", der Drachenfelsclub-Vorsitzende Egon Schmitt ist zufrieden: Noch vor Mittag brauchte der Käsewürfel-Stand Nachschub und auch die 200 Dubbe-Gläser reichten bald nicht aus, weitere mussten aus der Stadt geholt werden. Die zweihundert Sitz-Plätze waren schon früh belegt. Fast genauso viele Besucher begnügten sich mit Stehplätzen oder ergatterten sich einen Fels-Sitzplatz rings um das „Musikerpodium". Und auch der nach der Mittagszeit einsetzende, zehnminütige Regenguss konnte der Stimmung nicht viel anhaben. Der Ausblick entlohnte alles. (tze)